Wilgartswiesen

Der Ort „Wilgartawisa“ wird erstmals im Jahre 828 in einer Schenkungsurkunde erwähnt. In der sog. „Ingelheimer Schenkung“ vermachte die Gräfin Wiligarta, den nach ihrer Ahnfrau benannten Hof Wiligartawisa, nebst Kirche und Waldgebiet, dem damals schon verstorbenen Abt Pirminius des Kloster Hornbachs. Es wird vermutet, dass der Hof schon ca. 60 Jahre vorher entstand. Dafür gibt es aber keine geschichtlichen Zeugnisse. Die Schenkungsurkunde zählt zu den frühesten Dokumenten pfälzischer Heimatgeschichte.
Zu dieser Zeit lebten die Menschen in „Gehöften“ die aus verschiedenen Gebäuden bestanden. Da unsere Urkunde von einer Kirche spricht, möchte Walter Ehescheid den Hof als Herrenhof betrachten. Das heutige Dorf entstand wahrscheinlich erst mit dem Bau der Falkenburg, frühesten in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die weitere Geschichte des Dorfes Wilgartswiesen ist eng verbunden mit seinen Burgen – der Wilgartaburg und der Falkenburg.
 
 Anlässlich der 1175 Jahrfeier baute der Heimatforscher und ehemalige Dorfschullehrer Walter Ehescheid den Hof in verkleinerter Form nach. Der Hof Wiligartawisa entstand unterhalb der Falkenburg (neben Kinderspielplatz) und soll hier einen Eindruck über das Leben unserer Vorfahren vor mehr als 1000 Jahren geben.
Zu dieser Zeit lebten die Menschen in „Gehöften“ die aus verschiedenen Gebäuden bestanden. Da unsere Urkunde von einer Kirche spricht, möchte Walter Ehescheid den Hof als Herrenhof betrachten. Das heutige Dorf entstand wahrscheinlich erst mit dem Bau der Falkenburg, frühesten in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die weitere Geschichte des Dorfes Wilgartswiesen ist eng verbunden mit seinen Burgen – der Wilgartaburg und der Falkenburg.